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Die Rastlogik wird in der Nähe von Schaltern oder Sonnenschutzantrieben genutzt. Sie wird über ein vorangestelltes Netzteil mit der nötigen Betriebsspannung versorgt. Bei der Bedienung über Taster wird der Taster beim Drücken auf den jeweiligen Punkt eingerastet. Betätigt man beispielsweise Hoch wird der Taster oben eingerastet und fährt solange, bis eine automatisierte Abschaltung erfolgt oder der Taster durch Sie in die Ausgangsposition gebracht wird. Die Rastlogik wird häufig bei Rolladensteuerungen verwendet.

 

 

Modelle

Artikelnummer Gehäuse Abmessungen (mm) Schutzart
200087 Ohne Gehäuse L75 x B75 x H20 -
200088 Im UP-Gehäuse L106 x B106 x H57 -
200089 Im AP-Gehäuse L131 x B131 x H60 IP55

Funktionsbeschreibung

Die Steuereinheit Rastlogik findet ihren Einsatz in dezentralen Systemen. Hierbei werden die Steuereinheiten in der Nähe der Motoren und Schalter eingebaut. Integriert in Dosen werden sie in abgehängte Decken, Verdrahtungskanäle oder bauseitigen Aussparungen untergebracht. Die Steuerleitung wird geschleift, d. h. von Steuereinheit zu Steuereinheit geführt und bauseits an diese angeschlossen. Die Steuereinheit dient zur Ansteuerung von Motoren mit max. 250V~. Die Steuerspannung wird über ein vorangestelltes Netzteil zugeführt.

Die Bedienung erfolgt über eine Zentrale und/oder Schalter. Der Begriff Rastlogik steht für einen speziellen Ablauf innerhalb der Steuereinheiten zur Vornahme von Gruppen- und/oder Einzelbedienung innerhalb von Gruppen = hierarchische Strukturen mit Rastschaltern. Die Rastlogik löscht Kommandos, die über mechanisch eingerastete  Laufrichtungsschalter permanent anstehen, immer dann, wenn für sie übergeordnete Kommandos, egal ob in die gleiche oder die entgegengesetzte eingerastete Laufrichtung, erfolgen. So wird verhindert, dass auf Grund eingerasteter Schalter automatisch wieder in die damit vorgegebene Richtung gefahren wird, sobald das übergeordnete Kommando ausgeführt ist. Nach Auflösung der Raststellung werden von diesen Schaltern ausgehende Kommandos wieder angenommen.

Über den Zentral- oder  Einzelschaltereingang werden, solange ein Signal ansteht, Motoren entsprechend der Ausgangsspannung wahlweise in ihre beiden Richtungen gefahren. Hierzu wird beim Zentraleingang +24VDC auf die Richtungsklemmen Hoch/Tief, beim Einzelschaltereingang Klemme P auf die Richtungsklemmen Hoch/Tief geschaltet. Bei gleichzeitig anstehenden Signalen von Zentrale und Schalter ist der Zentralbefehl dem Schalterbefehl übergeordnet. Vorrang ist dem Einfahrbefehl eingeräumt, falls beide Laufrichtungssignale der Zentrale oder des Einzelschalters gleichzeitig anstehen. Wird über den Einzelschaltereingang bedient und im selben Moment erfolgt über Zentrale ein Gegenbefehl, so werden die Relais verzögert umgeschaltet, um ein Verkleben der Relais wie bei herkömmlichen Steuereinheiten zu verhindern. Bei Verwendung als Gruppensteuergerät wird +24V auf Klemme L geschaltet, am Zentraleingang wird die Schleifleitung von der Zentrale und am Motorausgang die zu schaltende Gruppe angeklemmt.

Technische Daten

Versorgungsspannung                              20 bis 35 V DC
Stromaufnahme 22 mA DC
Bemessungsspannung 230 V AC 50Hz
Bemessungsstrom 3 A AC
Steuerspannung 20 bis 35 V DC
Anschlussart Schraubklemmen
Schutzart Gehäuseabhängig